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Schmunzelecke

Ab und an erhalten wir humorvolle Rückmeldungen aus den Kursen.

Hier möchten wir Ihnen einige Beispiele zeigen. Diese sind so von den Teilnehmern erstellt. Wir übernehmen daher keine „Garantie“ für Inhalt, Lustigkeit, Rechtschreibung und so weiter.

Stöbern Sie einfach, schmunzeln Sie ein wenig und wenn Sie sich inspiriert fühlen, wir freuen uns über Ihren Beitrag!

Ihr Team der EM Ernährungsberatung

Der Erfolg

1. Wem ‘s lecker schmeckt, wer gerne isst,
kurz sei ‘s gesagt: ein Vielfraß ist,
darf sich nicht wundern mit der Zeit,
dass auch der Rock, der früher weit,
auf einmal vorne nicht mehr passt.
Der Grund ist klar: Die fette Last,
die man als Bauch sich angefressen,
braucht ihren Platz, man möcht ‘s vergessen.

2. Nicht nur der Bauch, ‘s ist auch der Po.
Man merkt ‘s vor allem auf dem Klo.
Die Brille bisher fest und groß
scheint kleiner und geht immer los.
Die Beine früher schlank und fein
sie könnten von ‘nem Rindvieh sein.
Und erst der Hals, der ganze Stolz,
gleicht heute mehr ‘nem Stapel Holz.

3. Das Treppensteigen ist ‘ne Qual.
Man müsste schwimmen wie ein Wal;
dann könnt‘ man leichter sich bewegen,
auch einmal auf die Seite legen
und kräftig Purzelbäume schlagen,
vielleicht sogar ‘nen Kopfstand wagen.
Doch leider hab ‘n wir keine Wahl,
das Treppensteigen bleibt ‘ne Qual.

4. Was kann man nur dagegen machen?
Der Fall ist wirklich nicht zum Lachen.
Die besten Freunde gehen laufen,
man möcht‘ aus Gram denn nur noch saufen.
Die Kinder rufen hinterher:
„Du Dicker, bist Du nicht zu schwer !“
Sogar die Hunde bleiben stehen
und wollen vor Angst nicht weitergehen

5. Man hat doch schon so viel probiert
und sich dabei auch nicht geniert.
Ob Slimfast, Atkins oder Eier,
verzichten tut auf jede Feier,
Brigitte und Kartoffelbrei.
Bald merkt man: ‘s ist doch einerlei!
Die Pfunde schwinden erst ganz schön,
doch bald kann man sie wiedersehen.

6. So kann es doch nicht weitergehen,
beschwerlich ist jetzt schon das Stehen.
Da naht ein Retter mit Geschick
und bringt auch gleich ‘ne Waage mit.
Frau B. heißt sie, ist klein und dünn;
hat sie für Dicke einen Sinn?
Will sie mit ihren Speiseplänen
uns jetzt das Essen abgewöhnen?

7. Man hört sich ihre Worte an
und merkt sehr bald, dass sie was kann.
‘ne Fachfrau ist ‘s mit Herz und Hand
mit viel Verständnis und Verstand.
Sie rät uns, alles aufzuessen,
die Zwischenmahlzeit nicht vergessen
und ja drei Liter auszutrinken,
es darf dabei der Mut nicht sinken.

8. Ja, der Erfolg er stellt sich ein;
mal ist er groß, mal ist er klein.
Die Waage zeigt es jeweils an,
ob man sich wieder freuen kann.
Groß ist nach Wochen das Entzücken:
Man kann sich endlich wieder bücken.
Der Gürtel sitzt im letzten Loch.
Man ist befreit! Was will man noch?

9. Frau B. wir sagen Dankeschön!
Man kann ‘s bei uns ja deutlich sehn,
dass Ihre Müh‘n Erfolg doch haben.
Wir werden es auch weitersagen!
Die, die bisher uns stets verlachten
soll‘n selbst im Spiegel sich betrachten!
Denn Dicke gibt es weit und breit.
Frau B. weiß Rat zu jeder Zeit.

A. G.


Abnehmen mit Verstand

Es treffen sich stolz, von Erfolg gekrönt, die Personen des Änfängerkurses schlanker und verschönt. Die erste Stunde hat‘s gebracht die Damen nahmen sehr viel ab. Nun soll das zügig weiter geh‘n nichts kann uns mehr im Wege steh‘n.

Der Folgekurs, der hat zum Ziel lernen, abnehmen und zwar sehr viel. Nichts kann uns passieren, nichts steht uns im Weg, denn Frau E. sagt uns, wie alles geht. Mit ihr ist der Erfolg nicht weit, wir hören zu und sind bereit.

Frau E. erklärt was Energiebedarf ist, und, dass man das Trinken nicht vergisst, natürlich nicht Bier, Schnaps oder Wein, das lässt man während der Abnahme besser sein. Wie einfach und anschaulich dies alles klingt, man geht nach Hause leicht und beschwingt.

Unsere Kursleiterin hat nie etwas zum Essen da, doch zu Hause lauert die Gefahr. Man sagt sich, der Unterricht hat mich so geschlaucht, mein Grundumsatz ist schon lange verbraucht. Vorbeugend schiebt man sich ein Stück Torte rein, denn ein Ernährungsmangel kann gefährlich sein.

Der Appetit jetzt angeregt und nun wird fleißig nachgelegt, ob Wurst, ob Käse alles lecker die hellen Brötchen frisch vom Bäcker, man findet einfach keine Ruh‘ und wendet sich der Schokolade zu.

Nur ein Stück, das ist der Zweck doch die Tafel lutscht sich weg. Jetzt erst beschleicht uns das Gefühl diese Fress - Attacke war zu viel. Doch was nützet uns die Reue, morgen starten wir auf‘s Neue.

Der nächste Tag klappt wunderbar. Am Zweiten denkt man alles klar. Dann Einladung, Grillabend mit Nachtischbüfett, werde nicht viel essen, oh das tut weh. So viele unendlich köstliche Sachen! Man könnte, der Gastgeberin aber auch eine Freude machen.

Nun endlich von inneren Zwangen befreit, schlägt man zu, und es tut einem nicht leid. Man plaudert zwanglos und man vergisst, was man beim Plaudern so alles isst. Ich bin im Essrausch wie benommen, mein beherztes Zugreifen scheint gut angekommen.

Eine korpulente Dame sucht meine Nähe wahrscheinlich weil ich so schlank aussehe. Bereitwillig gebe ich Tipps zum Abnehmen, wie das geht, wenn einem der Sinn nach Essen nur steht.

„Es ist doch ganz einfach Kostreduktion, und die ersten Kilos purzeln dann schon. Viel trinken, gut kauen und der Einkauf muss stimmen, Obst und Gemüse und den Körper auch trimmen. Messen Sie das Fett mit weiser Hand, denn Sie sind Ihr eigener Intendant“.

Die wohlbeleibte Dame wendet sich dankbar ab, mein Lehrstoff war ihr wohl zu knapp. Ein schöner Abend, ein gelungenes Fest, mein schlechtes Gewissen mich nicht ruhen lässt. Ein neuer Tag, ein neues Glück schau nach vorn und nicht zurück.

Montag der Wiegetag kommt mir in den Sinn, ich werde schwänzen, gehe einfach nicht hin, denn die Waage bringt die Wahrheit an den Tag, welche Ausreden ich auch bringen mag. doch vielleicht hat Frau E. die Waage vergessen, dann könnte sie meine Kilos nicht messen.

Ganz gewiss, so wird es sein, ich fahre hin, und mach mich klein. Denn ich gehe gerne dort hin, da lerne ich viel, mir fehlt zum Abnehmen nur noch das Fingerspitzengefühl. Unsere Kursleiterin erwartet uns schon. Nach dem Wiegen sagt Frau E. in forschem Ton:

„So langsam wird die Luft mir nun knapp, meine Damen, sie nahmen wieder nicht ab, so kann ich gegen die Wand auch predigen, ich kann Sie Ihrer Kilos nicht entledigen, ich rede mir hier den Mund fusselig, verstehen Sie meine Vorträge nicht?

Es ist ungesund zu viel zu essen, haben Sie das Erlernte total vergessen? jede Woche bekommen Sie den Unterrichtsstoff nach Haus, lesen Sie die Lektionen und machen Sie endlich etwas daraus. Sie kamen, um Ihr Gewicht zu reduzieren. Wann platzt der Knoten? Was muss passieren ?“

Frau E. hat wie immer Recht, unserer Handeln war leichtsinnig und auch schlecht. Unsere Schuldgefühle wiegen nun schwer Änderungen der Lebensführung müssen jetzt her. Wir wenden uns ab von unserm grässliches Tun, und lassen Currywurst, Pommes und Pizza ruh‘n.

Frau E., der Abschied fällt uns heut‘ nicht leicht, das Ziel knapp verfehlt, doch so viel erreicht. Sie kennen zu dürfen ist eine große Bereicherung für uns alle, und Ihre li ebevolle, mahnende Stimme begleitet uns in jedem Falle. Ihre Worte werden in uns bleiben, nicht so schnell vergeh‘n, im Notfall werden wir uns in einem Ihrer Kurse wiederseh‘n.

Heute wollen wir bekunden

in tiefem Dank verbunden

Ihre Schützlinge
Elvira P.



Der Dienstag, die Waage und ich

Alles begann an einem Dienstag. Zu dem Seminar,, Abnehmen mit Verstand!“ wurde ich, wie auch die anderen Kandidaten gewogen. Die Waage war blau (wahrscheinlich auch der Zustand) und die Anzeige rot (wie meine Augen nach dem blauen Zustand). Also, ich musste mich schon ein bisschen vorbeugen (so wie Martin Schmidt der Skispringer). Haltungsnoten bekam ich nicht, aber eine Kilogramm - Anzeige und kritische Blicke von unserer Kursleiterin Frau V. Na ja, dachte ich O.K. Aber‚ bei der blauen Waage mit roten Leuchtziffern sollte man vorsichtig sein, oder? Also habe ich nun gedacht, teste mal verschiedene Waagen. Es gibt ja so viele unterschiedliche Typen. Zum Beispiel: Küchen-, Apotheker-, Paket-, und Fettanalysewaagen und meine besonders meine beige Waage zu Hause.
Na gut dachte ich, die Küchenwaage konnte ich vergessen, da ich mich nicht zwischen Küchenarbeitsplatte und den Hängeschränken positionieren konnte. Bei der Apothekerwaage muss wohl die MWST, oder wie der Volksmund sagt: Das hast Du wohl in der Apotheke gekauft, zugeschlagen haben.
Und dann zwischendurch die Dienstage.
Mein Körper war von Dienstag 20.00 Uhr bis Sonntag O.K. Aber dann‚ dann meinte mein Gehirn‚ pass auf, die besoffene Waage schlägt wieder am Dienstag zu. Da haben ich und mein Körper ganz schön gelitten. Aber Dank der Hilfe von Frau V., die wohl ab und zu der Waage ein paar Streicheleinheiten, Stoff und neue Batterien gibt, zeigt diese Waage auch mal nach unten. Komisch, von Woche zu Woche immer anders. Na ja, dachte ich O.K. Aber‚ so ging ich zu unserer Poststelle‚ diese Waage war wohl beamtet, sie zeigte an‚ dass ich ein Sonderpaket bin und deshalb mit Zuschlag befördert werden müsste. Dass gab mir zu Denken und ich dachte nach. Genau ej, jetzt wusste ich was Sache war, ich muss langsamer Essen, so 20 Min. pro Einheit. Das dauert. Ich musste nun aufpassen, dass der Magen voll und andere Aktivitäten die sich im Laufe der Zeit so eingeschlichen hatten, unterlassen werden. Das führt einerseits zu Überstunden, aber anderseits kann man ganz oft die Arme hoch und runter nehmen, wie beim Hanteltraining nur mit Messer und Gabel. Da habe ich ganz schön Muskulatur aufgebaut.
- Ehrlich -
Jetzt war die Fettanalysewaage an der Reihe Nachdem ich aufgeklärt wurde, wie so was gemessen wird, musste ich leider feststellen‚ dass ich gar nicht so fettarm bin. Tja, da muss wohl die Formel für die Berechnung eine Klammer zu viel haben.
Dann war wieder Dienstag, die Waage war gut drauf und ich auch. Na ja, dachte ich „O.K“. Aber jetzt benötige ich eine positive Bestätigung. Ich nehme mal unsere stink normale beige Hauswaage. Die war aber stinkig drauf, wahrscheinlich weil ich schon so lange nicht mehr mit ihrer Hilfe bedient habe, das hat sie es mir direkt angezeigt. Na ja, dachte ich, dat war wohl nichts. Derweilen vergingen die restlichen Dienstage wie im Flug Ich bemühte mich eine gute Figur zu machen‚ aber immer noch nichts mit Haltungsnoten, Abzügen wegen schwerer Knochen und schwerer Kindheit, und nun ist es vorbei.

Ich werde an sie denken in guten und in schlechten Tagen und hoffe Ihr auch. In diesem Sinne: Immer Euer Lieblingsgewicht.


Heißhunger

Mitunger hät mer Heißhunger,
dann setz dä Frus dir em Nacken,
du kress flöck paar Essattacken,
dinge Senn jeht ohne Jnade
nur noch hin zur Schokolade.

Woher kütt dat? Et kütt vom Stress!
Bes widder vill ze joot jewess!
Kummer, Ärjer un Einsamkeit
fördern deine Esssüchtigkeit.
Dat sin ding Risikosituatione,
un niemand es do, dä dich ens will schone.
Ding Partner, ding Pänz un ding family,
die all brengen dich langsam en de Knie.

Mensch, tu doch mal endlich studieren:
„Wie kann man Ärger reduzieren?“
Dann lernst du schon in der ersten Stund:
Man kann nicht „nein“ sagen, dat es dä Jrund.
In der zweiten Stund weed et dir schlecht,
denn du willst machen es allen recht.
In der dritten Stund häls de dir zo die Ohren,
wenn de hürs: „Dir geht Anerkennung verloren“
In der vierten Stund ein weiterer Schuß,
du erkennst deinen Perfektionismus.

Dat alles mäht dir doch kinn Freud,
fördert die Unzufriedenheit.
Irgendwann gibst du nach an der Stell
un frißt alles hinein, vill ze schnell.
Et es net su, als ob donoh nix käme:
Donoh jitt et nämlich Figurprobleme.
Du wiss total innerlich zerrissen
Un häs immerzo e schläch Jewessen.
Un widder mäht et dir kinn Freud,
fördert die Unzufriedenheit.

Sach, Mensch, wat sull ich bloß nur noch denken dann?
Ursache gleich Heißhunger, wat fang ich an?
Folge gleich Essen, dass ist‘s gewesen.
Was machen wir nur? Wo fängt man da an?
Ach da: Dass man niemals „nein“ sagen kann.
Un dobei hät janz besonder ‘sie‘
ein übertriebenes Bedürfnis floh Harmonie.

Immerzu es mer janz perfekt,
die Wohnung es stets wie jeleck,
doch du brauchst dich nicht zu genieren,
tu ruhig auch mal was deligieren.
Du mußt auch mal was liegen lassen,
ganz einfach Fünfe grad sein lassen.
Lauf nicht rum wie ein gehetztes Huhn,
fang mal an was für dich zu tun.
Öm dat wat andere saren maach dir kenn Sorch.
Die saren doch suwiesu nur: „Jetz driht he durch.“
Ejal wat es, et Jeweech kütt erunger.
Un luur, plötzlich häs de nie mieh Heißhunger.

Johannes D.


Wir sind die pfundigen Mädels

Am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr
das ist für uns beschlossen und klar
Frau R. schult uns dort mit SUPER—TIPS
und alle — alle sind da:

Wir sind die pfundigen Mädels
und das ganz sicher nicht mehr lang
lassen unsre Pfunde purzeln
dass es ein Jeder sehen kann

Wir sind die pfundigen Mädels
knackig jung und wunderschön
ja das wollen wir erleben
wartet`s ab — ihr könnt es sehn

Schaut her zu uns ihr Leut`
schaut her wie es uns freut
20 Pfündchen schmelzen wir ein
wir meiden zuviel Fett
keine Cola und Pommes frites
nicht Marzipan — nicht Fettes vom Schwein

Und lacht uns mal ne Riesenpizza an
dann kontern wir vergnügt: OH No ! ! ! ! !
Wir essen gern Salat, der steht für uns parat
gesund nach Plan zu essen — das macht uns froh:

Wir sind die pfundigen Mädels
und das ganz sicher nicht mehr lang
lassen unsre Pfunde purzeln
dass es ein Jeder sehen kann

Wir sind die pfundigen Mädels
knackig jung und wunderschön
ja das wollen wir erleben
wartet`s ab — ihr könnt es sehn

Ihr könnt es seeeeehnnnn ! ! ! ! ! ! ! ! !

Ich wünsche allen hier im Kursus viel Spaß beim Singen und vor allem beim “Purzeln lassen“ der Pfunde.

Herzlichst Eva M.






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